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Politik-Landsberg Forum  (Aktuell: 64 letzte Beiträge: )     mit Alt ***

Denklingen     

13.11.21 - ErnstS    #260


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18.04.21 - MitgliedS    #111

Auf BGE umzustellen bedeutet einen gewaltigen Aufwand für den Umbau des ganzen Sozialstaats

  • kein Hartz IV mehr, keine Mindestlöhne, kein Elterngeld etc.
  • haben wir als SPD gerade jetzt die Zeit dazu?

siehe Das Grundeinkommen ist das Ende des Sozialstaates. Oder?


Was ist das?     

18.04.21 - MitgliedS    #110
Antwort auf #108 - 18.04.21 - (Wer hat Anspruch?)

siehe Registrierung zur Verlosung, Feld Land.

siehe Nutzungsbedingungen - D.Teilnahmebedingungen für Verlosungen


18.04.21 - MitgliedS    #109

Das Parlament? Die Gewerkschaften?
Höhe auf BRD-Niveau? auf EU-Durchschnitt?


18.04.21 - MitgliedS      1 Antworten #108

Das BGE wird über die Steuern eines Staates, zB Deutschland finanziert.
Wer hat dann Anspruch auf BGE

  • nur deutsche Staatsbürger?
  • EU-Bürger?
  • Gast-Bürger (Geflüchtete?)

18.04.21 - ErnstS    #106

MEINGRUNDEINKOMMEN - ein Projekt, in dem das Konzept einfach ausprobiert wird.
Was ist das?

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Wir wollen wissen, was Grundeinkommen mit Menschen macht. Darum probieren wir es einfach aus und sammeln per Crowdfunding Geld.


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18.04.21 - ErnstS    #107

Whataboutisms - was man lieber diskutieren möchte

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Themen, mit denen sich die SPD-Landsberg vordringlicher beschäftigen sollte

  • Corona-Pandemie
  • Klimakrise
  • Digitalisierung
  • Recht auf Arbeit
  • Mietendeckel

Christina Berichte     

19.01.21 - ChristinaR    #907

So, jetzt endlich auch das Neueste aus der letzten Stadtratssitzung vom letzten Mittwoch.

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So, jetzt endlich auch das Neueste aus der letzten Stadtratssitzung vom letzten Mittwoch. Das Homeschooling beschert mir zurzeit einen unfreiwilligen Vollzeitjob, der sogar Überstunden am Wochenende erforderlich macht. Bin ja gespannt, welche Auswirkungen die umfassende Nachbeschulung einer Vielzahl von Eltern auf die zukünftigen Forderungen nach einer Umgestaltung unseres Bildungswesens hat ;-)

Nun denn, was gibt es aus dem Stadtrat zu berichten?

1. Karl Egger folgt auf Leo Lischka

Leo Lischka verlässt uns leider als jüngstes Stadtratsmitglied, um nach Berlin zum Studieren zu gehen. Seine Nachfolge tritt Karl Egger an. Wir wünschen Leo Lischka alles Gute und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Karl Egger.

2. Haushalt

Seit 4. Januar ist unser neuer Kämmerer, Herr im Rathaus. Er und seine Stellvertreterin Frau Fritsche stellten den Haushalt vor.
Das Jahresergebnis von 2020 schließt mit einem Defizit von -7,3 Mio. Euro, unser Finanzierungsbedarf für 2021 beläuft sich auf 18,2 Mio. Euro und damit wächst die langfristige Verschuldung der Stadt Landsberg auf 39,1 Mio. Euro (das wären übrigens 1325.-€ pro Kopf, wenn man diese Summe durch die Bewohner von Landsberg teilt).

Der Hauptteil der Erträge für die Stadt ergab sich im Jahr 2020 aus Steuern, gut 62%, ca. die Hälfte davon beläuft sich auf die Gewerbesteuer, 11% sind Zuwendungen und Umlagen.

Die größten Posten auf der Seite der Aufwendungen sind Transferaufwendungen mit 41,5%, darunter die Kreisumlage mit 25,7 Mio. Euro. Die Aufwendungen für Personal betragen 27,5%.

Die großen Investitionen des vergangenen und des laufenden Jahres sind Projekte wie der Lechsteg, die Sanierung der Tiefgarage, die Schloßbergschule, das Stadtmuseum, das Jugendzentrum und der soziale Wohnungsbau. Alleine 41% aller Investitionen dienten dem Kauf von Grundstücken, 29% wurden für Baumaßnahmen investiert.

3. Digitale Infrastruktur der Grundschulen

Eine erfreuliche Nachricht in Zeiten von digitalem Distanzunterricht ist, dass die Stadt die digitale Infrastruktur ihrer Grundschulen massiv ausbauen will und dabei auch auf großzügige Fördergelder zurückgreifen kann.

Da der derzeitige Distanzunterricht an Landsbergs Grundschulen nicht auf Mebis zurückgreifen muss, gibt es zum Glück auch mit dem derzeitigen Stand der Technik keine allzu großen Schwierigkeiten, wir begrüßen aber dennoch die neuen Maßnahmen, insbesondere die Anschaffung von Leihtablets für Kinder, denen zu Hause nicht die notwendigen Endgeräte zu Verfügung stehen.

4. Mobilitätszentrum in Penzing

Der Stadtrat beschließt, die Bestrebungen den Fliegerhorst Penzing als Standort für ein neues Mobilitätszentrum auszubauen, weiter voran zu treiben. Dies ist auch der Wunsch der Gemeinde Penzing, die einen gleichartigen Beschluss im Gemeinderat gefasst hat.

Ich persönlich halte eine so konkrete Weichenstellung zu diesem Zeitpunkt für verfrüht und hätte es begrüßt, wenn wir erst ein Gesamtkonzept für das ganze Gelände erarbeitet hätten.

5. Planung Stadtmuseum

Das Büro facts and fiction erhält den Auftrag für die Planungsleistung „Dauerausstellung und Funktionsflächen Stadtmuseum“ und wird seine Planungen im Bildungs- und Kulturausschuss im März präsentieren.

6. Wohnanlage Luibachstraße, Erpfting

Mit der Sanierung und Erweiterung einer Wohnanlage in der Luibachstraße in Erpfting haben wir für 2021 das erste Vorhaben im sozialen Wohnungsbau auf den Weg gebracht. Mit der Erweiterung können bis zu 14 neue Wohneinheiten geschaffen werden. Der Neubau wird von einer Förderung im Rahmen der KommWFP abhängig gemacht, es soll zu einer ressourcen-, energie- und kostensparenden Bauweise kommen, soweit möglich in Holz-Systembau.

7. Pandemieausschuss, Vollversammlung erst ab 31.3.21

Aufgrund der weiterhin hohen Infektionszahlen beschließt der Stadtrat bis zum 31.3.2021 nicht in der Vollversammlung zu tagen. Statt dessen wird der Pandemieausschuss einberufen. Der Pandemieausschuss ist nicht zuständig für Angelegenheiten, die kraft Gesetz vom Stadtrat oder von besonderen Ausschüssen wahrgenommen werden müssen, er tagt in der Zusammensetzung des Verwaltungs-und Finanzausschusses.


16.11.20 - ErnstS    #749
Antwort auf #748 - 16.11.20 - (Bericht aus dem Stadtrat vom 11.11.20)

Energieversorgung am Wiesengrund ist ein Thema, sowie PV-Anlage fürs Jugendzentrum - das find ich erfreulich.

16.11.20 - ChristinaR      1 Antworten #748

Hier wieder der Bericht aus der letzten Stadtratssitzung vom 11.11. Das Erfreuliche zuerst! Aber eigentlich kann ich diesmal nur Gutes berichten.
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Das Erfreuliche zuerst! Aber eigentlich kann ich diesmal nur Gutes berichten.

Wasser

Im Rahmen der Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung der Stadtwerke Landsberg dürfen wir zustimmen, dass unser Wasser ab 2021 nunmehr nur noch 1,90.-€ pro Kubikmeter kostet und damit 9 Cent billiger wird.

Bebauungsplan Klinikum

Zum Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans am Klinikum stellt uns Geschäftsführer Marco Wödl detailliert den derzeitigen Ist-Zustand am Klinikum und den zukünftigen Bedarf für eine gute und sicherer Versorgung einer wachsenden Anzahl von Bürgern in unserem Landkreis dar.

Vor allem in den Bereichen Diagnostik, OP und Intensivversorgung besteht ein sehr viel höherer Platzbedarf als derzeit vorhanden, geplant sind aber auch ein neues MVZ kombiniert aus hausärztlicher Bereitschaftspraxis und chirurgischem MVZ, ein Neubau der Pflegefachschule und ein Personalwohnheim, um bezahlbaren Wohnraum für Pflegekräfte zu schaffen und als Standort attraktiv auf dem Arbeitsmarkt zu bleiben.

Des weiteren sind Räume für das Gesundheitsamt geplant und ein Pflegeheim (in fremder Trägerschaft), um das Entlassungsmanagement aus dem Klinikum besser vernetzen zu können. Die Container am Kinderhaus sollen im Rahmen dieses Bebauungsplanes in eine kindergerechte, dauerhafte Gebäudelösung überführt werden und der Bolzplatz wird auf dem Geländer ebenfalls dauerhaft erhalten bleiben.

Im geplanten Parkhaus sollen auch Stellplätze für Anwohner der Frieda-Weber-Straße entstehen. Ein besonderes Anliegen ist uns, dass flächensparend geplant und insbesondere zur Umsetzung von Parkplätzen Parkhäuser oder Tiefgaragen die Lösung der Wahl sind.

Energieversorgung Wiesengrund

Aus der letzten Stadtratssitzung gab es noch Klärungsbedarf zum Thema Energieversorgung im Neubaugebiet am Wiesengrund. Im Bebauungsplan sind gesonderte Flächen zur regenerativen Energieversorgung vorgesehen. Auf die Art der energetischen Versorgung soll mittels Konzeptvergabe Einfluss genommen werden und über eine Anschlusssatzung zur Fernwärme wird in naher Zukunft beraten.

Nachtragshaushalt der Stadt

Frau Fritsche von der Kämmerei legt uns den Nachtragshaushalt der Stadt vor begleitet von Frau Baumgartels Einschätzung, dass wir besser dastehen als befürchtet, das aber kein Grund zur Entspannung ist.
Für das Jahr 2020 war keine weitere Aufnahme von Krediten notwendig, die gute Haushaltslage ist aber vor allem darauf zurückzuführen, dass viele Projekte aus 2020 coronabedingt in die Folgejahre verschoben werden müssen. Für das Jahr 2021 stehen uns ca. 23 Millionen Euro an liquiden Mitteln aus Rücklagen zu Verfügung.

Neue Mitglieder des Jungendbeirats

Wir haben das Vergnügen und die Ehre, die neuen Mitglieder des Jungendbeirats zu bestätigen. Die SprecherInnen des Jungendbeirats sind: Vincent Rengier, Friederike Jäger und Johanna Krach

Fliegerhorst Penzing

Wir fassen den Einleitungsbeschluss für eine Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme am Fliegerhorst Penzing, um zunächst notwenige Voruntersuchung und die Prüfung von städtebaulichen Fördermitteln in die Wege zu leiten.

Jugendzentrum

Herr Friedrich von Friedrich Pörschke und Zwink Architekten stellt uns die aktuellen Planungen zum Jungendzentrum vor.

Der attraktive Baukörper in gestreckter Winkelform öffnet sich Richtung Ignaz-Kögler- Gymnasium und gewährleistet eine hohe Aufenthaltsqualität auch vor dem Gebäude. Neben Mehrzweck- und Probenräumen, beinhaltet die Planung auch einen Cafebereich und einen größeren Veranstaltungssaal mit Backstage und Bühne.

Photo-Voltaic-Anlage - Wir diskutieren, ob in diesem Gültigkeitsbereich der Altstadtsatzung eine kleinere PV-Anlage auf dem begrünten Flachdach umzusetzen wäre, da sie technisch eine ideale Ergänzung zum Energiekonzept auf der Basis einer Wärmepumpe bilden würde. Auch das Gymnasium hat bereits eine kleine PV-Anlage auf einem uneinsehbaren Dach installiert. Für planerische und baubegleitende Entscheidungen wird ein Arbeitskreis bestellt aus Vertretern der Verwaltung, des Jugendzentrums und des Stadtrats. Für unsere Fraktion treten Tom Bohn und ich dem Arbeitskreis bei.


05.11.20 - ChristinaR    #721

wie immer, hier die Highlights aus der letzten Stadtratssitzung. Wir haben im Oktober zweimal getagt und werden voraussichtlich im Dezember auch zwei Sitzungen haben, da es in Landsberg doch eine Menge auf den Weg zu bringen gibt :-)
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Feuerwehr Landsbergs

Herr Keller von der Firma IBG stellt Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der Landsberger Feuerwehr dar, die sich aus dem Feuerwehrbedarfsplan ergeben.

Neben der Verkehrssituation in Landsberg, der personellen Situation der freiwilligen Feuerwehren vor allem untertags und während der Woche führt die von 10 auf 8,5 Minuten verkürzte Hilfsfrist dazu, dass nicht immer und an allen Orten ein optimales Hilfsangebot in der entsprechenden Zeitfrist gewährleistet werden kann.

In verschiedenen Arbeitsgruppen der Feuerwehren soll nun z.B. ein weiterer Feuerwehrstandort für Landsberg Ost ermittelt werden, eine Zweckvereinbarung mit der Feuerwehr Kaufering für Landsberg Nord geprüft werden und eine zukunftsfähige Feuerwehrstrategie entwickelt werden unter Berücksichtigung der zu erwartenden Stadtentwicklung.

Wir schließen uns Franz Daschner an, dem Referenten für die freiwilligen Feuerwehren, und ziehen unseren Hut vor dem großartigen ehrenamtlichen Engagement unserer Feuerwehren.

Wiesengrund

Das städtische Bauamt stellt die Ergebnisse der öffentlichen Auslegung des Bebauungsplans am Wiesengrund vor.

Diskussionsbedarf ergibt sich bei der Empfehlung der unteren Umweltschutzbehörde für eine Regelung zur Grünordnung die überwiegend heimische Gehölze zur Bepflanzung der Grünflächen vorschreibt.
Zu meinem Bedauern findet sich lediglich ein Konsens, die Artenliste um heimische Gehölze zu ergänzen, eine striktere Regelung ist derzeit nicht vorgesehen.

Länger beschäftigen wir uns auch mit der Abwägung über die Notwendigkeit einer Fernwärmesatzung. Dieser Punkt wird von der Verwaltung geprüft und in der nächsten Sitzung noch einmal aufgegriffen.

Das primäre Ziel der SPD Stadträte ist es, bald möglichst mit der Bebauung auf diesem Grundstück beginnen zu können und dort Projekte des geförderten und des sozialen Wohnungsbaus in städtischer Trägerschaft verwirklichen zu können.

Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrates

Die Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrates wird beschlossen.

Mit der Änderung wird mehr Entscheidungskompetenz in die Fachausschüsse abgegeben.

Die Einwände einzelner Bedenkenträger, dass die Handlungsfelder von Landsberg 2035 keine Rolle bei der Neustrukturierung gebildet haben, teilen wir nicht, sondern sehen im Gegenteil alle 5 Handlungsfelder in den Ausschüssen abgebildet.

Ob Landsberg 2035 ein Erfolgsmodell wird oder ein Schubladenkonzept hängt unseres Erachtens weniger von der Struktur der Ausschüsse ab, sondern liegt in der Verantwortung von uns allen, die vorgegebenen Themen als Leitlinien unseres politischen Arbeitens zu verstehen.

Haushaltsentwurf für 2021

Die stellvertretende Kämmerin Frau Fritzsche stellt den Haushaltsentwurf für 2021 vor.

Darin weist sie einen Finanzierungsbedarf von knapp 19 Mio. Euro für das Jahr 2021 aus, der sich vor allem aus großen, in der Vergangenheit beschlossenen Projekten ergibt wie dem Lechsteg, der Kindertagesstädte am Reischer Talweg, der Schlossbergschule, dem Stadtmuseum oder sozialem Wohnungsbau.

Die langfristige Verschuldung der Stadt wächst auf knapp 40 Mio. Euro.

Aus dem Jahr 2020 ist mit Mindereinnahmen von 30-40% zu rechnen.

Viele Grüße und bleibt alle gesund!

Christina


24.10.20 - ChristinaR    #684

anbei wieder die wichtigsten Punkte aus der Stadtratssitzung vom 14.10.2020.
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  1. EU Life Projekt "Future Forest"
  2. Satzung des Klimaschutzbeirates
  3. Bauhof Ausbaukonzept
  4. Struktur-Konzept Epfenhauser Straße
  5. Spitalgut - ökologischer Landbau

1. EU Life Projekt "Future Forest"

Herr Siller vom Forstamt Landsberg stellt gemeinsam mit Förster Ludwig Pertl aus Kaufering das EU Life Projekt "Future Forest" vor, an dem sich die Stadt Landsberg beteiligt.

Ziel des Projekt ist es, den Wald klimagerecht umzubauen und seine Fähigkeiten auszubauen zur Speicherung von CO2 und als Wasserfilter zur Verbesserung der Grundwasserqualität.
Ein zukunftsfähiger Wald erfüllt vor allem eine Schutzfunktion und keine Nutzfunktion betont Herr Pertl, der auf dem Gebiet des Waldumbaus seit vielen Jahren europaweit ein Vorreiter ist.
Wir begrüßen die Teilnahme an diesem Projekt sehr und sehen eine große Chance darin, in Landsberg eine europäische Modellregion für klimagerechten Waldumbau zu schaffen.

2. Satzung des Klimaschutzbeirates

Die Satzung des Klimaschutzbeirates wird im zweiten Anlauf endlich beschlossen und die Mitglieder für das Gremium benannt. Neben den VertreterInnen aus dem Stadtrat werden VertreterInnen der Verwaltung, der technische Vorstand der Stadtwerke und drei VertreterInnen lokaler Energie-, Umwelt- und Klimaschutzvereine, bzw. -initiativen in das Gremium berufen.

3. Bauhof Ausbaukonzept

Nach einer Besichtigung des städtischen Bauhofes wird ein mögliches Sanierungs- und Ausbaukonzept am derzeitigen Standort des Bauhofes erörtert und für gut befunden.
Ziel einer Sanierung und Erweiterung ist es, die Sozialräume für die Mitarbeiter des Bauhofes zu modernisieren und zu erweitern, den Mehrbedarf an Stellflächen für Fahrzeuge und Maschinen zu decken, sowie die Anordnung der Gebäude einem funktionellen Ablauf anzupassen.
Vorteil dieses Konzepts am aktuellen Standort ist, dass Synergieeffekte mit den Stadtwerken bestehen bleiben und ausgebaut werden können sowie dass die Baumaßnahmen ohne Betriebseinschränkungen durchgeführt werden zu können.

4. Struktur-Konzept Epfenhauser Straße

Das Bauhofkonzept wird in enger Verknüpfung mit dem Struktur- und Parkplatzkonzept Epfenhauser Straße betrachtet, das die Bedürfnisse der dort ansässigen Einrichtungen beleuchtet und unterschiedliche Varianten vorschlägt, diese zu berücksichtigen.
Zentrales Anliegen ist ein gemeinsames Parkhaus für BauhofmitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen der Berufsschulen, des Agrarbildungszentrums und der Stadtwerke sowie für Anwohnerparkplätze für das Jesuitenviertel.

5. Spitalgut - ökologischer Landbau

Herr Tobisch (Landwirt) erörtert dem Stadtrat die aktuelle Wirtschaftslage des Spitalgutes. Das Spitalgut wird mit konventionellem Ackerbau bewirtschaftet und erzielt regelmäßig Gewinne.
Herr Greißl von der UBV, selbst Biolandwirt, stößt eine Diskussion zur Umstellung der städtischen Landwirtschaft auf ökologischen Landbau an und liefert interessantes Hintergrundwissen aus der Praxis.
Seiner Ansicht nach wirkt sich eine Umstellung auf ökologischen Landbau nicht nachteilig auf die finanzielle Lage von Ackerbaubetrieben aus und erfordert auch nur ein geringes Maß an höherem Personalaufwand.
Auch wir finden, dass das Spitalgut als städtischer Betrieb mittelfristig nicht nur unter Ertragsaspekten bewertet werden sollte, sondern sein Beitrag zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung im Sinne des Klima- und Artenschutzes geprüft werden muss.

Viele Grüße, Christina Roidl-Kränzlein


29.09.20 - ChristinaR    #640

  • Uniper-Gelände Johann-Schmidt-Straße
  • Förderung für Inselbad und FT Jahn
  • Evangelischer Kindergartens Von-Kühlmann-Straße
  • Klimaschutzbeirat
  • Alternative Wohnprojekte
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Uniper-Gelände Johann-Schmidt-Straße

  • Da Uniper einen Teil seines Betriebsgeländes an der Johann-Schmidt-Straße verkaufen will
  • und der Ferienausschuss beschlossen hat, mittels Vorkaufssatzung der Stadt den Erstzugriff für das sehr zentral gelegene Grundstück zu sichern und sich
  • Gedanken zur Weiterentwicklung des Grundstücks zu machen,
  • haben wir in dieser Sitzung die Entwicklung eines Bebauungsplans in die Wege geleitet.
  • Auf dem Grundstück sollen Wohn-, Mehrgenerationen- und Gemeinbedarfsnutzungen z.B. für die Pflege entwickelt werden.
  • Planungsziele sind u.a. die Entwicklung eines zeitgemäßen und nachhaltigen Wohnquartiers, Erhalt und Weiterentwicklung einer qualitätsvollen Grünstruktur und die Stärkung des Rad- und Fußgängerverkehrs.

Förderung für Inselbad und FT Jahn

Zur Zeit gibt es diverse Förderprogramme von Bund und Land zum Ausbau oder zur Renovierung von Sport- und Freizeitanlagen.
Wir bewerben uns um eine

  • Förderung aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur"
    für die Sanierung des Inselbads und um eine
  • Förderung aus dem "Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2020"
    für den Bau von zwei Leichtbaufreiluftarenen am Standort der FT Jahn.

Evangelischer Kindergartens Von-Kühlmann-Straße

Länger diskutiert wurde über den Baukostenzuschuss der Stadt für den Neubau und die Erweiterung des evangelischen Kindergartens an der Von-Kühlmann-Straße, da sich Herr Hettmer (CSU) über die unterschiedlichen Bezuschussungen der verschiedenen Kindergartenbauvorhaben wunderte und eine Gleichbehandlungsstrategie forderte.
Wir teilen aber die Auffassung des Bauamtes und des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport, dass die jeweiligen Projekte sehr unterschiedlich sind, je nachdem, ob es sich um einen Neubau, einen Umbau oder eine Sanierung handelt und auch hinsichtlich der unterschiedlichen Belegungszahlen in Krippen und Kindergartengruppen, die entsprechend andere Pro-Kopf-Kosten abbilden.
Insofern ist hier die Gleichbehandlung aller Projekte nicht zielführend und die Kostenübernahme für den Neubau des Evangelischen Kindergartens steht außer Frage, da es schlicht unsere Pflicht als Stadt ist, ein ausreichendes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen zu Verfügung zu stellen.

Klimaschutzbeirat

Auf Antrag der Grünen wurde endlich die Einrichtung eines Klimaschutzbeirates beschlossen.
Bei der Ausformulierung der Satzung gilt es aber noch einige Hinweise der Verwaltung einzuarbeiten,
deshalb werden wir die Satzung erst in der nächsten Sitzung beschließen und dann auch die jeweiligen Mitglieder der Fraktionen benennen.
Für die Stelle eines Klimaschutzmanagers gibt es in der Stadt derzeit leider keine finanziellen Ressourcen, teilte Frau Oberbürgermeisterin Baumgartl auf Nachfrage mit. Wir bedauern das sehr.

Alternative Wohnprojekte

Unser Antrag auf die Unterstützung alternativer Wohnprojekte
mittels ggf. entsprechender Veränderungen im Flächennutzungsplan oder im Bebauungsplan
sowie zur vorrangigen Veräußerung von Städtischen Grundstücken an Bewerber von sozialen und ökologischen Wohnprojekten
wurde in der Sitzung wohlwollend zur Kenntnis genommen und zur weiteren Bearbeitung
in das Symposium des Stadtrats zu alternativen Wohnformen am 12.10. vertagt.


Kulturzentrum     

24.08.20 - EZS    #584

Diskussion um die geplante Höhe des Konzertraums - 4,50 m ist wie bessere Unterführung, nötig wären 10 m
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18.06.20 - EZS    #620

Jetzt liegt der Bauantrag für das neue Kulturgebäude mit Konzertsaal vor und das sorgt im Landsberger Stadtrat für eine Überraschung. - Stephanie Millonig, Landsberger Tagblatt

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Artikel im LT: Papierbach: Die Kulturhalle wird höher als gedacht

  • im Bebauungsplan vorgesehen: 14,5 m Höhe, 5.200 qm Grundfläche
  • jetzt 21 m Höhe
  • Kultursaal 8,5 m Höhe
  • darüber Hotel
  • Kultursaal kann an 30 Tagen durch die Stadt genutzt werden

Fragen:

  • ist der Kultursaal als großer Konzertsaal nötig,
    es gibt schon Konzertsäle in Landsberg:
    • Historisches Rathaus
    • Bibliothekssaal
    • Stadttheater
    • Mittelschule
  • großen Konzertsaal lieber an verkehrstechnisch günstigerer Stelle
    zB Fliegerhorst Penzing
  • gibt es genügend Veranstaltungen
    • Wolfgang Hauck macht Umfrage und dann fiktiven Belegungsplan

Abkürzungen

  • ULP - Urbanes Leben am Papierbach

Medizinische Fakten     

01.04.20 - ErnstS    #71 PUBLIC

Doch Virologe Schmidt-Chanasit machte in den tagesthemen klar: Ein hundertprozentiger Schutz nütze keinem.
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Tagesschau: Allgemeine Maskenpflicht - "Eine fehlgeleitete Diskussion"

  • es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg für die Wirksamkeit einer flächendeckenden Maskenpflicht
  • Masken lenkten zudem ab von den wichtigen Maßnahmen wie der Einhaltung von Hygiene und dem Abstandwahren.
  • Asien ist anders: viel höhere Bevölkerungsdichte
  • "Wir müssen für eine langsame Durchseuchung der Bevölkerung sorgen"
  • aber die schützen, die in den Gesundheitseinrichtungen besonders gefährdet sind

31.03.20 - ErnstS    #68 PUBLIC

Die Viren werden meist nicht über Aerosole übertragen, sondern über Tröpfchen, die beim Husten oder Niesen rausgeschleudert werden. Diese werden auch von einfachen OP-Masken abgehalten.
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COVID-19: WHY WE SHOULD ALL WEAR MASKS — THERE IS NEW SCIENTIFIC RATIONALE

Kurvenverläufe Es geht drum die Kurve zu verflachen, also Social Distancing UND Masken.

Reichweite von Husten und Niesen II. THE MECHANICS
Das ist die Reichweite von Aerosolen und Sprüh-Tröpfchen (large spray droplets).
Husten reicht 2m, Niesen reicht 6m weit.

Masken-Vergleich Es wurden verglichen: selbst fabrizierte Masken, OP-Masken, FFP2-Schutzmasken
Wie gut schützen Masken Das Bild zeigt, wie gut die Masken gegen Aerosole, also die kleinen Sprüh-Tröpfchen schützen.
Die Home-Made-Masken lassen noch 33% durch, den Ausstoß verhindern sie fast gar nicht. Aber die dicken Sprüh-Tröpfchen ...
Infektionsweg III. THE BIOLOGY
Der Haupt-Infektionsweg scheint über die Nase (naso-pharynx) zu gehen - über die großen Sprüh-Tröpfchen. Und die können durch eine OP-Maske blockiert werden.

THE IMPLICATIONS
Der Autor kommt zum Schluss:
Looking forward: if we are soon loosening the lockdown due to the political pressure to sustain the economy, perhaps encouraging face masks to be worn in the public would be a good compromise between total lockdown and total freedom that risks resurgence of the invisible enemy.
There is now a robust scientific basis for putting an end to the officials’ anti-surgical mask hysteria and to recommend or even mandate a broad use of masks as in Asian countries that have bent the curve.

Auf Deutsch: "OP-Masken nützen nix" ist Quatsch. Er empfiehlt breiten Gebrauch von Masken wie in Asien.

Ausführliche Diskussion hier


29.03.20 - ErnstS    #67 PUBLIC

Wegen der Corona-Pandemie tragen viele Menschen derzeit Schutzmasken, wenn sie das Haus verlassen. Für den eigenen Schutz bringt das kaum etwas. Aber sie geben zu erkennen: Die Lage ist ernst.
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Corona-Pandemie - Wie sinnvoll ist das Tragen von Schutzmasken?

Grob zusammengefasst:
Für den eigenen Schutz bringt es kaum etwas.
Doch das Risiko, andere Menschen anzustecken, wird leicht verringert.
Allerdings sollte man keine Masken kaufen, die für medizinische Zwecke gedacht sind - um die Versorgungslage in Krankenhäusern und Arztpraxen nicht noch mehr zu verschlechtern.

Hauptsächlich: psychologischer Effekt: "Wenn viele in der Öffentlichkeit eine Maske trügen, werde man daran erinnert, dass die Lage ernst sei.
Prof. Christian Drosten

Eine ausführlichere Beschreibung der verschiedenen Masken-Arten gibs hier:
Tagesschau.de - Welche Masken bieten welchen Schutz?


Die Zeit danach     

29.03.20 - ErnstS    #66 PUBLIC

Der Shutdown gilt bis 20. April, vielleicht auch noch länger. Was dann? Nachdenken müssen wir jetzt schon. Hier ein Vorschlag: Fremdschutz-Masken-Pflicht für alle Geschäfte - Corona-sichere Einkaufs-Stunden
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Grund-Annahmen:

Vorschlag

  • Aktion vor Supermärkten in LL: betreten für alle nur mit Schutzmasken
    Das schützt die VerkäuferInnen und die Kunden voreinander.
  • Corona-sichere Einkaufs-Stunden einführen, falls das nicht gleich für alle gelten soll
    • in dieser Zeit sind nur Kunden mit Schutz-Masken zugelassen
    • während dieser Zeit könnten Risiko-bewußte Kunden einkaufen
  • Fertigung von Fremdschutz-Masken in Landsberg
    Vertrieb in den Supermärkten, die sich an der Aktion beteiligen

29.03.20 - ErnstS    #65 PUBLIC

Weltweit versuchen Länder, die weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu verhindern. Mit unterschiedlichen Methoden. Welche Vor- und Nachteile haben diese Ansätze? Und wie lange müssen wir uns auf erhebliche Einschnitte in unserem alltäglichen Leben einstellen? Ein Überblick über die aktuellen Thesen.
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Medizinische Fakten     

28.03.20 - Schatz Admin    #61

Daten aus Südkorea legen nahe, dass sich unter 30-Jährige häufig mit dem Coronavirus infizieren. Auch wenn sie selten ernsthaft krank werden, könnten sie deutlich mehr Menschen anstecken.
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Die Zeit danach     

28.03.20 - ErnstS    #57 PUBLIC

Forscher machen wenig Hoffnung, dass die Beschränkungen bald gelockert werden können. Entscheidend ist, wie wir die Zeit des Stillstands jetzt nutzen.
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27.03.20 - ErnstS    #42 PUBLIC

Eine Kolumne von Thomas Fricke - Sollten die Robusten wieder arbeiten, damit die Wirtschaftskrise nicht so schlimm wird? Auch wenn sich so wieder mehr Leute infizieren? Eine irre Frage. Es gibt bessere Lösungen.
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Geld oder Leben? Geld fürs Leben!

Frage, ob es nicht doch zu drastische wirtschaftliche Schäden mit sich bringt, wenn wir das öffentliche Leben wie seit dieser Woche weitgehend stilllegen - und selbst die Gesunden nicht mehr zum Erhalt des Bruttoinlandsprodukts beitragen können. Wäre es da nicht besser, nur die Alten und sonstigen Risikofälle zu isolieren - und alle anderen wieder auf Schicht zu schicken?

Dazu gehört der Vorschlag, die Riskikomenschen zu isolieren.
Der Drosten in uns sagt aber, dass es gar nicht unbedingt so einfach ist, zu sagen, wer nun definitiv riskiert, das Virus zu kriegen und daran womöglich auch zu sterben - zumal sich das offenbar auch noch ändern kann. Und dann? Sitzen die Falschen auf dem Sofa.

Statt die allgemeine Quarantäne womöglich zu früh zu lockern, könnte es lohnen, erst einmal sehr viel mehr Geld dafür zu verwenden, die Voraussetzungen genau dafür zu schaffen – und darüber hinaus schon jetzt dafür zu sorgen, dass der Wirtschaft bessere Zeiten in Aussicht gestellt werden. Das könnte mehr helfen, als die Leute in Kürze per se wieder auf Arbeit zu schicken.

Nobelpreisträger Paul Romer hat vorgeschlagen, mit viel Geld

  • in den kommenden Wochen Tests zu entwickeln, die sehr schnell, früher und viel billiger als bisher anzeigen, ob jemand infiziert ist oder nicht, oder schon immun ist
  • ganz großen Investitionsschub in Schutzkleidung – vor allem wiederum für die, die derzeit in Kliniken und Praxen völlig inakzeptablen Risiken ausgesetzt sind.
  • den Betrieben und Konzernen Aussicht auf künftige Umsätze zu bieten.
    Etwa dadurch, dass die Regierung schon jetzt ein großes Wiederaufbauprogramm entwickelt.

Dazu könnte das Versprechen gehören, eine Menge Geld in Dinge zu investieren, die wir als Lehre aus der aktuellen Krise dringend brauchen:

  • bessere Ausstattung von Krankenhäusern, mehr präventiver Schutz, bessere Bezahlung von Pflegekräften und anderen, die für unsere Gesundheit sorgen.
  • Dazu könnten ebenso Investitionen zählen, die uns auch sonst weniger anfällig für derartige Großkrisen machen.
    Ob für die nächste Virenplage oder ein nächstes Klimadesaster, das ja nach allem, was Experten so sagen, genauso zum nationalen Notstand führen könnte.
    Ob zum dringenden Gebäudesanieren oder zum Aufbau einer sinnvollen Infrastruktur für die Zeit nach Kohle und Öl.

Interessiert uns das als SPD Landsberg?


27.03.20 - ErnstS    #45 PUBLIC

Schulen bleiben offen, Skigebiete ebenso: Schweden verzichtet auf strenge Verbote und appelliert an die Vernunft seiner Bürger. Doch die Zweifel an der Strategie wachsen - wie auch die Zahl der Toten.
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SZ.de Coronavirus in Schweden:Experiment mit offenem Ausgang
(für SZ-Abo) Schweden schien vielleicht eine Alternative, ... sieht nicht mehr so aus.


Medizinische Fakten     

27.03.20 - ErnstS    #41 PUBLIC

Sollen wir Masken tragen, kann man sie recyceln, Kinder als Überträger u.a.
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Prof. Drosten: Coronavirus-Update: Masken können andere schützen

  • Sollten wir nicht alle Masken tragen, um andere zu schützen?
  • Kann man Masken recyceln, also sterilisieren, indem man sie erhitzt, zum Beispiel wenn sie mal durchfeuchtet waren?
  • Geht man eigentlich immer noch davon aus, dass Kinder weniger erkranken? Dass sie möglicherweise symptomlose Überträger sind, aber eigentlich nicht so betroffen sind von der Erkrankung?

Was die Masken betrifft: gut als Fremdschutz, wenig als Eigenschutz


25.03.20 - ErnstS    #56 PUBLIC

Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, mit dem Rauchen aufzuhören: Das Laster erleichtert dem Coronavirus den Angriff. Auch Herz- und Krebsleiden erhöhen das Risiko. Doch es gibt Mittel, sich zu wappnen.
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Die Zeit danach     

25.03.20 - ErnstS    #31 PUBLIC

Diese Idee wurde zB im Krankenhaus Buchloe durchaus andiskutiert und diese Diskussion wird lauter we...
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Diese Idee wurde zB im Krankenhaus Buchloe durchaus andiskutiert und diese Diskussion wird lauter werden, auch unter unseren Mitgliedern.
Was bedeutet das lokal für Landsberg,

  • wie können wir die Einsamkeit unter den Risikogruppen lindern,
  • Bring-Dienste

dazu haben wir doch auch in LL Experten, AWO usw.


25.03.20 - ErnstS    #32 PUBLIC

Spahn kündigt Plan bis Ostern an - Virologen sprechen über Zeit nach der Vollbremsung
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Virologen sprechen über Zeit nach der Vollbremsung

Viele Menschen halten sich an die strengen Bestimmungen, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. Doch auf Dauer ist das nicht nur schwer umsetzbar, sondern auch wenig sinnvoll, sagen Virologen. Hoffnung könnte ausgerechnet eine große Dunkelziffer machen.


25.03.20 - ErnstS    #37 PUBLIC

Was jetzt probiert wird, ist unbedingte Voraussetzung für den "kühnen Vorschlag" des Cocooning. Das Konzept ist offenbar noch nicht da?
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Jens Spahn in Zeit-Online am 25.3.
Wir brauchen Konzepte, die speziell auf Ältere und chronisch Kranke zugeschnitten sind. Wenn wir sie schützen, können wir gleichzeitig an anderen Stellen wieder normales Alltagsleben ermöglichen. Wir werden die Älteren also möglicherweise über mehrere Monate bitten müssen, ihre Kontakte stark einzuschränken und im Zweifel zu Hause zu bleiben. Wir müssen dafür gemeinsam solidarische Lösungen finden, die die Betroffenen bestmöglich darin unterstützen, Versorgung und soziales Miteinander über neue Kanäle zu organisieren.


25.03.20 - ErnstS    #53 PUBLIC

Cocooning bedeutet, die Risikogruppen (Alte und Kranke) werden isoliert, die anderen werden wieder mit aller Vorsicht in die Normalität entlassen.
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Die strikte Beibehaltung der jetzigen Strategie des Shutdowns wird eine Wirtschaftskrise auslösen. Was sind die Alternativen?

Eine sehr verantwortungsbewusste Diskussion kann man in diesem Podcast hören:

Julian Nida-Rümelin:

  • "Die Strategie, die ich vorschlage, ist nicht zynisch. Sie wägt nicht ab zwischen Ökonomie und Gesundheit, sondern sie hat beides im Blick: das Leben der Menschen, Alltagsleben, das Bedürfnis nach Kontakt, Notwendigkeit von Bildung, ökonomischer und sozialer Aktivität einerseits und das Leben der Gefährdeten andererseits.”
  • "Unsere Hauptaufgabe ist, jetzt die Gefährdeten konsequent zu schützen. Und dann können wir in den nicht gefährdeten Bereichen – bei den Jungen gibt es überhaupt keine oder ganz wenig Todesfälle in Deutschland und in Italien – die Menschen wieder in das normale Leben entlassen.”
  • "Das Ganze ist nur verantwortbar, wenn Cocooning funktioniert. Wenn die Gefährdeten absolut sicher geschützt sind. Wir brauchen keine allgemeine, das Infektionsrisiko minimierende Praxis, sondern eine spezifische, die das Infektionsrisiko für die gefährdeten Gruppen möglichst auf Null herunterfährt.”

25.03.20 - ErnstS    #36 PUBLIC

Das Cocooning kann nicht funktionieren, wenn das nicht funktioniert, was eh schon probiert wird.
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Warum sterben in Deutschland derzeit noch nicht so viele Menschen an Covid-19? Einen Grund dafür nennt das Robert Koch-Institut: Weil wir erst am Anfang der Epidemie stünden.

Die Bekämpfungsstrategie des RKI beruhe weiterhin auf den drei Säulen:

  • Eindämmung (Isolation von Erkrankten, Nachverfolgung von Kontakten)
  • Schutz der vulnerablen Gruppe (Ältere, Menschen mit Vorerkrankungen)
  • Kapazitäten im Gesundheitssystem erhöhen (Intensivbetten, Testkapazitäten)

"Es ist noch völlig offen, wie es sich weiterentwickelt"


Medizinische Fakten     

24.03.20 - ErnstS    #34 PUBLIC

Atemschutzmaske, OP-Maske oder genähter Mundschutz - die Unterschiede bei Masken und dem Schutz, de...
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Atemschutzmaske, OP-Maske oder genähter Mundschutz - die Unterschiede bei Masken und dem Schutz, den sie bieten, sind groß. Manche könnten sogar ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln.
Es kommt drauf an, sie richtig zu verwenden.

In Landsberg werden auch Masken gefertigt, - in Zusammenarbeit mit einer Apotheke - die wird schon aufpassen.

Tagesschau: Welche Masken bieten welchen Schutz?


24.03.20 - ErnstS    #55 PUBLIC

Das Internet wird überschwemmt von dubiosen Entwarnungen zu Covid-19. Auch wenn man noch nicht weiß, wie tödlich das Virus wirklich ist - die Zeit zum Handeln ist jetzt.
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Entwarnungen zu Covid-19: Zu schön, um wahr zu sein

Die Meinung, es sei ja alles gar nicht so schlimm. Die Covid-19-Pandemie? Nicht schwerwiegender als die übliche Grippewelle, und wenn man nicht ständig Menschen mit dem leisesten Husten einem Test unterziehen würde, dann würde man gar nichts davon merken.
Hier sind Argumente gegen diesen Unsinn.


Die Zeit danach     

22.03.20 - ErnstS    #33 PUBLIC

Trotz der Coronavirus-Krise sind die Skigebiete in Schweden noch voll. In einer Rede an die Nation warnt Premier Löfven zwar, mehr passiert aber nicht.
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In weiten Teilen der Welt herrscht wegen des Coronavirus Ausnahmezustand. In Schweden aber sind die Skigebiete noch voll. Jetzt deutet sich ein Kurswechsel an.

Die wundersame Ignoranz der Schweden


20.03.20 - ErnstS    #35 PUBLIC

Wie lange der Corona-Lockdown anhält, hängt vor allem davon ab, wie konsequent er umgesetzt wird. Dies zeigen Rechenbeispiele mit Pandemiemodellen.
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Berechnungen zum Lockdown: Eine Frage von Monaten

Wie lange der Corona-Lockdown anhält, hängt vor allem davon ab, wie konsequent er umgesetzt wird. Dies zeigen Rechenbeispiele mit Pandemiemodellen.


Wirtschaft und Covid-19     

18.03.20 - ErnstS    #54

Laut ifo-Institut haben Unternehmen Neueinstellungen gestoppt. Im Handel werde es zudem verstärkt Entlassungen geben. Der Onlinehandel boomt hingegen.
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Windenergie     

06.03.20 - Reiner Kerp    #13
Antwort auf #12 - - (Offene Fragen)

Dazu hätte ich gerne Herrn Sing befragt.

06.03.20 - ErnstS    #11 PUBLIC

Sie sind wichtig für die Energiewende, aber niemand will Windräder vor der Haustür haben. Warum eigentlich? Mit Vivaldi und Yoga sind sie der schönste Anblick der Welt.
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Einen eher spöttischen Beitrag gibts von Mely Kiyak in ihrer Deutschstunde:
Windkraft ist Petting mit der Atmosphäre Sie schreibt:

  • "Gibt es etwas Poetischeres, als diese aus Stahl geschmiedeten Peacezeichen?"
  • "Windkraft ist Sinnlichkeit. Windkraft ist Zärtlichkeit zur Natur. Kohle- und Atomstrom hingegen sind hart, schmutzig und unnachgiebig zum Menschen."
  • " Windkraft macht keine Menschen kaputt. Sie benutzt etwas, das vorhanden ist, und wandelt es in etwas um, das man braucht."

Dann wird sie richtig böse:

  • "Die Abstandsregel soll natürlich wie derzeit die meisten Ideen in diesem in jeder Hinsicht zurückgebliebenen Dorfdeutschland mal wieder die Faschisten besänftigen und eindämmen. Weil AfDler gegen Windkraft sind, sind es CDUler auch. Wo hört das eigentlich auf?"

Na ja, wir wollen natürlich "sachlich" bleiben.
Dazu gibt es auch einen Kommentarbereich, einer schreibt da

  • "Ich wünsche mir eine Audioversion dieses Artikels. Gelesen von Gernoth Hassknecht"

Flüchtlinge an der Grenze     

05.03.20 - ErnstS    #991

“An der EU-Grenze zur Türkei ereignet sich eine Katastrophe. Jetzt wäre der Zeitpunkt, zu dem die deutsche Politik zeigen könnte, dass sie noch moralische Maßstäbe hat. “ Das schreibt Mely Kiyak in ihrem Newsletter “Kiyaks Deutschstunde”.

05.03.20 - ErnstS    #992 PUBLIC

Sollte Deutschland angesichts der katastrophalen Zustände in Griechenland Flüchtlingskinder aufnehmen? Innenminister Seehofer ist nicht mehr gänzlich dagegen. Der Bundestag lehnte es jedoch ab. - Die SPD auch!

Windenergie     

14.02.20 - Reiner Kerp    #981 PUBLIC

Natascha Kohnen kritisiert die Energie- und Klimapolitik der Staatsregierung: Ankündigungen, Absichtserklärungen und Taten passten nicht zusammen. "Söder kann nicht einerseits fordern, schon 2030 vorzeitig aus der Kohle aussteigen zu wollen und andererseits den Windkraftausbau blockieren!"

100% Erneuerbare Energie (Energiewende) und Klimaschutz     

07.02.20 - ErnstS    #964

unbedingt LENA einbinden **[lena-landsberg.de](http://lena-landsberg.de/)**

Windenergie     

06.02.20 - Reiner Kerp    #961
Antwort auf #947 - 01.02.20 - (Wird da der falsche geprügelt? Was hie...)

Da gibt es KEINE DISSKUSSION. Gesetze interessieren nicht. Die 57 Milliarden Euro mit denen vergang...

03.02.20 - Reiner Kerp    #956

Landsberg kann per Bebauungsplan Baurecht für Standorte von Windkraftanlagen schaffen, die sich nicht an die 10-H Abstandsregeln halten.

03.02.20 - Reiner Kerp    #952

**Windkraft? Weiter warten lohnt sich nicht.** Bitte lest diesen Artikel von Manuel Berkel: [Wind...

01.02.20 - ErnstS      1 Antworten #947
Antwort auf #946 - 01.02.20 - (Dieter V kritisiert in der Landsberger M...)

Wird da der falsche geprügelt? Was hieße das für eine neue Windkraftanlage im Landkreis? Nicht ba...

01.02.20 - ErnstS      1 Antworten #946

Dieter V kritisiert in der *Landsberger Monatszeitung* Subventionen für nicht produzierte Energie. ...

20.01.20 - Reiner Kerp    #919

Welche Möglichkeiten gibt es für Landsberg? Landsberg kann per Bebauungsplan Baurecht für Stan...

Vorschläge - Diskussion     

13.12.19 - PascalGp4F    #860

Hier ein Beitrag von **ThomasGp4F** - Wir, das sind 8 Energiegenossenschaften aus NRW, haben - st...

13.12.19 - PascalGp4F    #859

Hallo Ernst, willkommen bei den Grandparents. - Habt ihr schon eine FFF oder Parentsforfuture Or...

100% Erneuerbare Energie (Energiewende) und Klimaschutz     

07.12.19 - Reiner Kerp    #843
Antwort auf #842 - 06.12.19 - (Gefahr durch übereifriges Handeln?)

Liebe Freunde, eine sozialverträgliche Energiewende kann es nur mit der SPD geben! Bremser und ...

06.12.19 - Reiner Kerp      1 Antworten #842
Antwort auf #841 - 05.12.19 - (Die neueste Veröffentlichung des Landra...)

Liebe Freunde, verschiedene Beiträge beziehen sich auf die Gefahr, sich durch übereifriges Hand...

05.12.19 - Reiner Kerp      1 Antworten #841

Die neueste Veröffentlichung des Landratsamtes zum Klimawandel: [Abschlussbericht Klimawandelstu...

Landsberg - Modellstadt für Intelligente Mobilität?     

07.11.19 - Reiner Kerp    #794

Hallo Ernst, hallo Freunde! Warum nicht? Mit einem E-bike sehe ich darin kein Problem. Damit fahre ich sogar die alte Bergstraße hoch - im ersten Gang und bei maximaler Unterstützung. Als Quälerei empfinde ich es, mein E-bike von den LEW hoch zur Epfenhauser Siedlung hoch zu schieben. Der Wasserablauf auf der Bergseite ist noch stärker ausgewaschen als vor 30 Jahren, als das noch mein täglicher Weg zum Fliegerhorst war. Gruß, Reiner

100% Erneuerbare Energie (Energiewende) und Klimaschutz     

03.11.19 - Reiner Kerp    #777

Liebe Freunde, das Konzept "Landsberg 2035" ist mir zu wenig konkret. Zum Punkt 1. 8 38. "100 ...

Landsberg - Modellstadt für Intelligente Mobilität?     

25.09.19 - ErnstS    #682

zum Thema: Wann kommt der Verkehrskollaps von Gerald Modlinger im LT (für Abonnenten). und „Noch nie so nah dran am MVV“ . Kreistag beschließt Grundlagenstudie, die 2020/21 erstellt werden soll. Der Landkreis braucht einen Nahverkehrsplan, der für den MVV-Anschluss angepasst werden muss.

25.09.19 - ErnstS    #681

Man mag tüchtig auf die GroKo schimpfen, ob ihrer lahmen Ziele, 3 Cent mehr für Treibstoff ab 2021. Aber, wenn ich das richtig sehe, ist zB Landsberg gar nicht vorbereitet auf einen schnelleren Umstieg auf Intelligente Mobilität, oder? Jetzt ist mal im Stadtrat ein Verkehrskonzept in Auftrag gegeben worden. Das kommt vielleicht Mitte 2020, dann wird es ein neuer Stadtrat beraten, mit welchen Beschlüssen? Wie lange wird das dauern?

Wozu der Aufwand     

23.09.19 - MartinS    #672

Die absoluten Kohlendioxid-Emissionen im Straßengüterverkehr sind heute um 20 Prozent höher als 1995. Bis 2016 ist im Vergleich zu 1990 ein Anstieg um 2,2 % im Verkehrssektor zu verzeichnen. Seit 20141 stiegen die Treibhausgas-Emissionen wieder an. So betrug die Minderung des gesamten Treibhausgas-Ausstoßes im Jahr 2017 gegenüber 1990 nur noch 27,5 %. Das lag vor allem an gestiegenen Emissionen im Verkehrssektor, bedingt durch den wachsenden Straßengüterverkehr und einem zunehmenden Absatz von Dieselkraftstoff, und auch die Industrie hat konjunkturbedingt mehr Treibhausgase ausgestoßen. Gruß Martin

Carsharing in der Region     

13.09.19 - FritzS    #657

Inzwischen gibt es erste Ansätze in Landsberg: stattauto München bietet hier an https://www.stattauto-muenchen.de/weiteres-auto-in-landsberg/ und Getaround DRIVY Open (US-Firma) ist hier aktiv und verteilt Zettel in Landsberg.

Wer ist aufs Auto angewiesen     

19.08.19 - GertrudB    #449

Ich glaube, dass heutzutage jeder auf das Auto angewiesen ist. Die eine Frage ist natürlich, wie...

Carsharing in der Region     

14.08.19 - ErnstS    #388
Antwort auf #382 - 28.07.19 - (CarSharing Schondorf e.V. Der Verein wu...)

Wer sind die Ansprechpartner, könnten wir eine Podiumsdiskussion mit ihnen organisieren?

28.07.19 - Schatz Admin      1 Antworten #382

CarSharing Schondorf e.V. Der Verein wurde am 28. Januar 2019 gegründet und hat am 15. Mai seinen Betrieb gestartet. Die CarSharing Fahrzeuge sind an verschiedenen Standorten in Schondorf verteilt. Sie können auch kurzfristig online über einen Kalender gebucht werden- und zwar im Viertelstunden-Raster. Ziel ist, dass jeder Einwohner auf mindestens zwei Carsharing-Fahrzeuge in einer Entfernung von weniger als 1.000 Meter von der eigenen Wohnung zugreifen kann.

27.07.19 - UNKNOWN Author 1000010    #373

In Utting gründet sich nach Schondorf und Diessen nun auch ein CarSharing-Verei...

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In Utting gründet sich nach Schondorf und Diessen nun auch ein CarSharing-Verein. Alle drei nutzen dann eine gemeinsame Buchungsplattform. Ein Modell für den ganzen Landkreis? darüber kann man sich Gedanken machen. Wir haben uns im Uttinger Gemeinderat am vergangenen Donnerstag einstimmig dafür entschieden.


Die Zeit danach     

- ErnstS    #39 PUBLIC

Schweden probierts aus: Cocooning auf freiwilliger Basis - Ausgang des Experiments ist offen
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Die meisten Schulen sind offen, es gibt einige Einschränkungen, aber keine Ausgangssperren. Schweden geht in der Krise einen eigenen Weg. Und der ist hoch umstritten.

Die Welt steht still. Nur Schweden nicht



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