Menschen aus Risikogruppen sollen zuhause bleiben. Doch wie können sie sich mit Lebensmitteln versorgen, ohne die Wohnung zu verlassen?

Die Nachbarschaftshilfen in Landsberg bieten weiter Unterstützung beim Einkaufen während der Corona-Pandemie an. Auch das Landsberger AWO-Mehrgenerationenhaus unterstützt die Aktion durch eine Telefonhotline: Ältere Personen, Menschen mit Grunderkrankungen wie Herzkreislaufstörungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Leber-, Nieren- oder Krebserkrankungen, Menschen mit einer angeborenen oder erworbenen Immunschwäche oder Menschen, die Medikamente einnehmen, die die Immunabwehr unterdrücken wie z.B. Cortison, sollten die Einkaufhilfen in ihrem Ortsteil annehmen! Menschen der Risikogruppen müssen besonders vorsichtig sein und lieber daheim bleiben.
Deshalb haben sich in Landsberg am Lech verschiedene Initiativen gebildet, die helfend zur Seite stehen. Nachbarschaftshilfen und Lebensmittelbringdienste von Ehrenamtlichen können dabei unterstützen, dass Menschen der Risikogruppe gut versorgt werden, ohne dabei die Wohnung verlassen zu müssen.

Alle Informationen zu Helfer-Initiativen sind zu finden auf www.landsberg-hilft-zusammen.de:
• Einkaufsservice SeniorenWohnen, 08191-128 261
• Nachbarschaftshilfe Landsberg am Lech, Traudl Melloh, 0160-1720193
• Lebensmittelbringdienst der Nachbarschaftshilfe, 0173-2659897
• Nachbarschaftshilfe im Ortsteil Ellighofen, Stephan Niedermayer, 08246-969 051
• Nachbarschaftshilfe im Ortsteil Erpfting, Irene Bleicher, 08191-4547
• Nachbarschaftshilfe im Ortsteil Pitzling, Robert Eldner, 08191-32332
• Nachbarschaftshilfe „Dahoam in Reisch e.V.“ in Reisch, Martina Sießmeir, 08191-9851988.